Hafenalarm

Kein Containerterminal im Düsseldorfer Süden

Presse

Bericht über die Veranstaltung der BI am 29.3. in der Freizeitstätte Garath zur Landtagswahl und auf Seite 17 ein Artikel über den Rheinradweg (Eurovelo 15) und den Schwerverkehr am Trippelsberg.
www.gruenstift-duesseldorf.de/archiv/GS_90.pdf

zum Thema Rheinradweg und LKW-Verkehr:
www.nrz.de/staedte/duesseldorf/wenn-laster-die-fahrradfahrer-begleiten-id209863341.html
www.bund-nrw.de/themen/mobilitaet/hintergruende-und-publikationen/landesinfrastruktur/hafenausbau/reisholzer-hafen/

zum Thema Niedrigwasser:
www.rp-online.de/nrw/panorama/binnenschiffer-hoffen-auf-regen-aid-1.6328278
www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/niedrigwasser-lastschiff-laeuft-auf-grund-aid-1.6328043
www.rp-online.de/nrw/niedrigwasser-im-rhein-behindert-schifffahrt-aid-1.6325341
www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/der-rhein-verschwindet-aid-1.6297143

Hafenalarm stellt Ausbau weiter in FrageBenrather Tageblatt vom 12.10.16:
www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtteile/holthausen/hafenalarm-stellt-ausbau-weiter-in-frage-aid-1.6320229

Interview aus dem April 2016 Auf Seite 8 im Rheinblick, der Zeitung der Linken Düsseldorf, kommt die BI zu Wort.
www.linksfraktion-duesseldorf.de/fileadmin/rgduesseldorf/download/Rheinblick/rheinblick22_klein.pdf

Aktueller Stand des Projekts Hafen Reisholz 12.4.2016
http://www.wochenpost.de/duesseldorf/benrath/artikel/wird-reisholzer-hafen-logistik-drehscheibe-3399/GmbH-Gründung verschoben: ein Rheinfall!In der Ausgabe der TERZ von Januar 2016 steht ein Artikel von Volker Götz
http://www.terz.org/texte/texte_1601/reisholz-hafen.html

Hafenalarm im Hafen Reisholz
Was tut sich zur Zeit in Sachen „Ausbau des Reisholzer Hafens“?
Ein Zwischenbericht:
http://www.terz.org/texte/texte_1509/hafenalarm.html
TERZ ist die autonome Stattzeitung für Politik und Kultur in Düsseldorf und Umgebung.

Umstrittener Hafenausbau – Rhein in Gefahr?
"Hafenalarm" in Düsseldorf
http://www.gruenstift-duesseldorf.de/archiv/GS_83.pdfRheinradweg zwischen Benrath und Itter

Der internationale Rhein-Radweg, aus der Schweiz kommend und durch Deutschland und Holland führend, sollte zwischen Schöner Aussicht in Benrath und dem Rheindamm am Wiedfeld in Itter wirklich am Rhein weiterführen. Ein Containerterminal würde dies unmöglich machen. Die von der Stadt versprochene "alternative Querung" halten wir für nicht machbar. Im Grünstift auf Seite 13/14 wird das Thema ausführlich erläutert.
http://www.gruenstift-duesseldorf.de/archiv/GS_82.pdf

Rheinvertiefung
Die von der Landesregierung geplante Rheinvertiefung auf 2.80 m bis Köln würde durch schnellere Strömung und Senkung des Grundwasserspiegels die Rheinauen und unsere Naturschutzgebiete gefährden. Hierzu der Artikel in der Zeit. Auf Seite 2 unter der Überschrift:Mit dem Wasserstand sinkt auch der Grundwasserspiegel werden die Auswirkungen auf den Rhein erläutert.
http://www.zeit.de/2014/41/umweltschutz-wirtschaft-fluesse-nutzung

Zukunft – Ausbau des Reisholzer Hafens
Nicht nur Bürger, auch Fachleute haben Bedenken gegen einen Großausbau des Reisholzer HafensAus dem Grünstift, Heft 81, Seite 12

Ein volles Haus hatte die Bürgerinitiative ,Hafenalarm‘ bei ihrer Podiumsdiskussion zum Reisholzer Hafen am 26. März in der Garather Freizeitstätte. Rund 400 Bürger waren gekommen, um zum umstrittenen Hafenausbau im Düsseldorfer Süden die Meinung einschlägiger Fachleute zu hören, wie den Hamburger Hafenspezialisten Gerald Kemski und den Duisburger Uni-Professor Bernd Noche. Zur Einstimmung legte die Bürgerinitiative ,Hafenalarm‘ in einer kurzen PowerPoint-Präsentation ihre Sicht der Dinge dar – und das ist die Sorge um das zusammenhängende Naherholungsgebiet Himmelgeister Rheinbogen, Zonser Grind, Benrather Schlosspark und Urdenbacher Kämpe, das durch einen Non-Stop-Hafenbetrieb empfindlich gestört würde.

Hafen der Träumer
Wilhelmshaven:
Politik und Wirtschaft versprechen Aufschwung für den arbeitslosen JadeWeserPort – falls Reedereiallianz P 3 zustande kommt
Burkhard Ilschner
"Der Tiefwasserhafen an der Jade sorgt seit Anbeginn für Negativschlagzeilen: Zwar nicht, wie im ARD-Tatort am kommenden Sonntag, wegen Menschenhandels mit Flüchtlingen. Dafür aber mit einer nicht endenden Serie von Ausschreibungsgezänk, schweren Pannen beim Bau, verzögerter Inbetriebnahme, Streitigkeiten sowohl um Gebühren als auch mit Investoren. Als »Krönung« kommt die dramatisch niedrige Auslastung des JadeWeserPort (JWP) hinzu, die erst zu Kurzarbeit führte und aktuell den Beschäftigten Lohnverzicht abverlangt (jW berichtete). Mit Blick auf den boomenden Containerhandel vor allem zwischen Europa und Fernost sollte der Hafen mit 18 Meter tiefer Fahrrinne die zentrale deutsche Kaje für die immer größer werdenden Schiffe sein. Mehr als eine Milliarde Euro Steuergelder hat das Projekt verschlungen, wird aber im Schnitt nur von zehn bis elf Schiffen angelaufen – pro Monat. ..."

http://www.jungewelt.de/2014/04-25/020.php
http://www.jungewelt.de/2014/04-23/047.php

Keine vorschnelle Entscheidung für den Hafenausbau in Reisholzauf
der Homepage von Sylvia Pantel, MdB für den Wahlkreis Düsseldorf-Süd ist am 1.4.2014 zu lesen:
"Über den geplanten Ausbau des ‘Reisholzer Hafens’ zu einem Containerumschlagplatz bin ich mit der Bürgerinitiative im Gespräch. Die Bürger in Benrath, Itter und Himmelgeist setzen sich für ihre Stadtteile ein und haben gute Argumente gegen einen Ausbau, die ich nachvollziehen kann. Zu Recht wenden sie ein, dass sich die Wohnbebauung viel zu nah am Hafen befinden würde. Außerdem hätte der Ausbau vor allem durch Lärm- und Lichtemissionen indirekt Auswirkungen auf wichtige Naturschutzgebiete und Naherholungsgebiete in unmittelbarer Nähe, zum Beispiel im Himmelgeister Rheinbogen, in der Urdenbacher Kämpe, im Schlosspark Benrath und im Zonser Grind. Ebenso hätte ein Hafenausbau für den Rhein selbst negative Folgen.Weiter gibt die Bürgerinitiative zu bedenken, dass nicht alle Unternehmen im Düsseldorfer Süden eine Notwendigkeit für den Ausbau des Hafens sehen. Ein Nutzen für unsere Industriebetriebe sei nicht erkennbar, denn sie verschiffen ihre Waren meist nicht in Containern. Außerdem werden wohl sehr viel weniger neue Arbeitsplätze entstehen, als zunächst erwartet. Auch die Anbindung für die zu erwartenden zusätzlichen hunderte Lastwagen und langen Güterzüge ist derzeit nicht gegeben.Auch als Bundestagsabgeordnete werde ich das Projekt weiter kritisch begleiten und die Sorgen der Bürger ernst nehmen.Ich bin deshalb der Meinung, dass das Projekt kein Selbstläufer ist. Bislang liegt lediglich eine Vorstudie vor. Vor einer konkreten Planung sollten die Verantwortlichen alle Argumente gründlich prüfen.
http://sylvia-pantel.de/reisholzer-hafen/

Viele Fragen zum Reisholzer Hafen
von Angela Everts, 28.3.2014
Holthausen – 400 Bürger kamen zu einer Posiumsdiskussion, um mit den eingeladenen Experten zu debattieren.WZ-28.3.14.jpgDownloadDas geplante Containerterminal im Reisholzer Hafen stößt auf Widerstandvon Alexandra Wehrmann, 17.3.2014Nur Wut, Bürger!Düsseldorf ist eine vergleichsweise satte Stadt. Es mag genau daran liegen, dass sich die NRW-Kapitale mit Widerstand – wogegen auch immer er sich richtet – oft einigermaßen schwer tut. Dennoch gibt es durchaus Infrastrukturprojekte, die das Potential haben, selbst den saturiertesten Landeshauptstädter aus dem Sessel schnellen zu lassen – mit merklich geschwollenem Hals. Das Containerterminal im Reisholzer Hafen ist so ein Fall.

http://www.coolibri.de/redaktion/aktuelles/0314/das-geplante-containerterminal-im-reisholzer-hafen-stoesst-auf-widerstand.html

Wieder ein Jahr gewonnen!
Ursprünglich sollte die Machbarkeitsstudie spätestens im Herbst 2012 in Auftrag gegeben und die Projektgruppe gegründet sein.Auch jetzt, Anfang 2014, ist beides nicht geschehen. Wir haben Sand ins Getriebe gestreut: Der anhängende Artikel der Rheinischen Post zeigt auf, dass einiges nicht rund läuft auf Seiten der Betreiber. Dass unser Widerstand mit Stuttgart 21 verglichen wird, zeigt, wie wir in 2012 gewachsen sind. Sogar die unternehmerfreundliche Rheinische Post hat unsere Argumente zur Kenntnis genommen und verarbeitet. Unser Ziel: Nicht irgendwann nach 2017, sondern überhaupt nicht soll ein Containerterminal am Trippelsberg in Betrieb gehen!

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/das-bringt-2014-fuer-duesseldorfs-wirtschaft-aid-1.3920454

Hafenausbau in Reisholz macht Dormagen Sorgen
VON STEFAN SCHNEIDER - zuletzt aktualisiert: 14.09.2013 Dormagen (NGZ).
Das offizielle Planungsverfahren läuft noch nicht, doch Die Linke warnt bereits: Für Dormagen könnten sich erhebliche Nachteile ergeben.

http://www.ngz-online.de/dormagen/nachrichten/hafenausbau-in-reisholz-macht-dormagen-sorgen-1.3676181

Reisholzer Hafen: Pantel biedert sich anPressemitteilung der SPD vom 28.8.2013  Günter Freitag Geschäftsführer 

Beim Projekt "Ausbau des Reisholzer Hafens sind wir uns parteiübergreifend einig, dass dies wichtig für den Industriestandort Düsseldorf ist. Dadurch solle nicht nur bestehende Arbeitsplätze gesichert sondern auch neue geschaffen werden“, sagt Andreas Rimkus, Bundestagskandidat der SPD für den Düsseldorfer Süden. "Insofern finde ich die Behauptungen von Fr. Pantel, die sie über ihre Website zu dem Projekt verbreitet sehr befremdlich und kontraproduktiv...“

Auf ihrer Homepage behauptete Pantel am 28.8.2013 u.a.:
“Auch Wirtschaft und Unternehmen im Düsseldorfer Süden sehen keine Notwendigkeit für den Ausbau des Hafens.“ Das und andere Argumente auf der Website gleichen fatal  der Argumentation der Bürgerinitiative, die sich sehr frühzeitig gegen dieses Projekt formiert hat“, sagt Rimkus. "Meine Gespräche mit Unternehmen und Betriebsräten im Düsseldorfer Süden ergeben ein anderes Bild. Dort befürwortet man den Ausbau des Hafens.“ Rimkus verweist darauf, dass - anders als von Pantel behauptet - die Machbarkeitsstudie des Projektes noch nicht vorliegt. "Diese muss zunächst abgewartet werden. Sie soll uns aufzeigen welche Nutzen und Risiken mit dem Projekt verbunden sind und welche Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger und die Umwelt entstehen könnten. Dann erst können wir in konkrete Planungsprozesse eintreten. Ich finde den Umgang der CDU mir dem Projekt und den berechtigten Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort schon sehr eigenartig. Während der Oberbürgermeister sich als eifriger Befürworter des  Projekts in Szene setzt und die Mitglieder der Bürgerinitiative gar als "Randalierer“ bezeichnet“, biedert sich die Bundestagskandidatin bei ihnen an, indem sie völlig unkritisch deren Argumente übernimmt. Beides ist für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Projekt und den Protesten nicht förderlich.“

Unser Kommentar: Wann endlich beschäftigt sich die SPD ernsthaft mit den Bedenken wegen der umliegenden Naturschutzgebiete und den Befürchtungen  wegen des Verkehrs vor Ort? Das wäre dann einer ernsthaften Auseinandersetzung der SPD mit dem Projekt und den Protesten förderlich!„Lieber keinen Hafen“In Reisholz kämpft eine Bürgerinitiative gegen den Containerterminal

Düsseldorfer Anzeiger 04.09.2013

Auch der Artikel im Düsseldorfer Anzeiger vom 4.9.13 bestätigt insgesamt die Haltung der BI Hafenalarm- das habt Ihr gut gemacht, Daniela und Birgit! Nicht nur der Anzeiger, auch die WZ und WDR2 wies in seinen Regionalnachrichten auf unseren Großstand am 7.9. bei den Kunstpunkten

Der Reisholzer Hafen bleibt das ewige Zukunftsprojekt
OB Elbers schaut auf seiner Sommertour, wo, wie und wann der Hafen ausgebaut werden soll.wz newsline  22.07.2013

Machbarkeitsstudie abwarten?? – für OB Elbers und Industriekreisfreunde ist schon alles klar: Gegen den Schrei nach der Lebensader Containerterminal kommen die "paar Randalierer" nicht an. Aber: Wenige Tage später erkannte die CDU-Bundestagskandidatin, daß in der BI mehr Wählerstimmen stecken könnten als im Industriekreis ...wz 22.7.13

Hafen-Kooperation mit Köln startet
VON CHRISTOPH KLEINAU - zuletzt aktualisiert: 07.09.2012 - 12:58

Düsseldorf (RP). Rhein-Cargo heißt das neue Gemeinschaftsunternehmen der Häfen von Düsseldorf, Neuss und Köln. Mit dem Joint Venture holen die drei Rheinstädte mächtig auf im Wettbewerb zu Duisburg, dem größten Binnenhafen Europas. 1,27 Millionen Container werden pro Jahr bewegt.»Mit der Rhein-Cargo hat ein neuer Logistikanbieter von europäischem Format den Betrieb aufgenommen. Firmensitz dieses gemeinsamen Tochterunternehmens von Neuss-Düsseldorfer Häfen (NDH) und der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) ist Neuss, wo gestern Bürgermeister Herbert Napp und die Oberbürgermeister von Köln und Düsseldorf, Jürgen Roters und Dirk Elbers, den neuen Akteur in einem rasant wachsenden Markt vorstellten. Rhein-Cargo als Positivbeispiel regionaler Zusammenarbeit, so waren sich alle einig, stärkt das Rheinland. (…)